Das digitale Nordrhein-Westfalen

In der 2019 erstmalig vorgestellten Digitalstrategie hat die Landesregierung die Chancen der Digitalisierung für die Menschen in Nordrhein-Westfalen beschrieben und zunächst 44 konkrete Ziele benannt, von denen etliche bereits innerhalb der ersten Jahre erreicht werden konnten. Um der Digitalpolitik der Landesregierung eine klare Ausrichtung zu geben, wurden weitere digitale Fokusthemen detailliert in der E-Government-Strategie, der Gigabit- und der Mobilfunkstrategie behandelt.

In 2021 wurde eine weiterentwickelte Digitalstrategie 2.0 herausgebracht. Darin hat sich die Landesregierung weitere 78 ambitionierte Ziele in den unterschiedlichen Handlungsfeldern gesetzt. Bei der intensiven Konzeption wurde ein reger Dialog und eine umfangreiche Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger umgesetzt.

• Onlinezugangsgesetz – zahlreiche weitere Verwaltungsleistungen konnten digital umgesetzt und den Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen zugänglich gemacht werden, unter anderem die „elektronische Wohnsitzanmeldung“ in der Landeshauptstadt Düsseldorf. 
• Weniger digitales Klein-Klein, mehr zentralisierter und leicht zugänglicher Service: NRW hat sich dem Nutzerkonto des Bundes BundID angeschlossen. 
• Rund 55.000 Arbeitsplätze der Landesverwaltung arbeiten vollständig digital.
• Das Portal „Beteiligung NRW“ wird fortwährend ausgebaut und stärkt die digitale Bürgerbeteiligung. Angeschlossenen Kommunen stehen seit Mitte 2024 sieben weitere Beteiligungsangebote über das landeseigene Portal zur Verfügung. 
• Moderne Technologien wie Cloud und KI werden zunehmend in die Gestaltung einer zukunftsfähigen und innovativen Digitalen Verwaltung integriert. Dabei werden maßgebliche Aspekte wie IT-Sicherheit, Datenschutz und performante IT-Infrastrukturen mitgedacht, um die Potenziale für die Verwaltung bestmöglich nutzbar zu machen.