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Kommunales, Digitalisierung

Digitale Verwaltungsabläufe bündeln

Digitale Verwaltung NRW

Mit den Aktivitäten im Rahmen der Digitalen Verwaltung NRW werden Behörden in Nordrhein-Westfalen unterstützt, die digitale Transformation strukturiert zu gestalten. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Verwaltung möglichst von vermeidbarem Verwaltungsaufwand zu entlasten.

  • Behörden

Im Bereich Digitale Verwaltung NRW (kurz: DVN) werden zahlreiche und zentrale Maßnahmen organisatorisch gebündelt, die der Umsetzung des E-Government-Gesetzes NRW (EGovG NRW) und der Digitalisierung der Landesverwaltung dienen.

Dabei liegt der Schwerpunkt auf den inneren Abläufen der Verwaltung. Aber auch die Schnittstellen zum digitalen Zugang der Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen zu Verwaltungsleistungen nach dem Onlinezugangsgesetz (OZG) werden aktiv betrachtet. So sollen Verwaltungsabläufe für die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Verwaltung modern, nutzerorientiert und effizient gestaltet werden. Weiterhin werden zeitgemäße Arbeitsplätze in der Verwaltung gestaltet und die Landesverwaltung auf dem Weg der Digitalisierung unterstützt.

Um die digitale Transformation der Landesverwaltung strukturiert zu gestalten, verfolgt die Digitale Verwaltung NRW insbesondere drei Handlungsfelder. 

Einführung der
elektronischen Verwaltungsarbeit

Die elektronische Verwaltungsarbeit NRW (EVA) ermöglicht das digitale Arbeiten in der Landesverwaltung NRW und ist eines der größten Digitalisierungsprojekte im Land NRW. Die E-Verwaltungsarbeit umfasst drei Komponenten: die E-Akte als digitalen Aktenschrank, die E-Laufmappe als Workflowkomponente für Geschäftsprozesse und das ersetzende Scannen zur Digitalisierung des Posteingangs. Das Zusammenspiel dieser drei EVA-Komponenten ermöglicht einen medienbruchfreien und rechtssicheren digitalen Kommunikationsprozess innerhalb der Behörden und Einrichtungen, der Verwaltungsabläufe beschleunigt und für eine höhere Transparenz sorgt. Die Einführung der E-Verwaltungsarbeit betrifft ca. 110.000 Beschäftige in über 250 Behörden in NRW und wird 2025 abgeschlossen sein.

Mehr zur E-Verwaltungsarbeit

Optimierung der Verwaltungsprozesse
im Rahmen der Digitalisierung

E-Government ist nicht allein aus Sicht der Erwartungen von Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen zu sehen, sondern eng mit den Zielen der Prozessoptimierung und der Qualitätssteigerung in der Verwaltung verbunden. Im Ergebnis sollen die Innovationsfähigkeit und der Impuls von E-Government genutzt werden, um Verwaltungshandeln effizienter zu gestalten. Viele E-Government-Verfahren richten sich an die Verwaltung selbst mit dem Auftrag, interne und ebenenübergreifende Prozesse zu modernisieren und digital zu gestalten.

Gemäß Paragraph 12 EGovG NRW sollen Verwaltungsabläufe der Behörden des Landes zukünftig auf elektronischem Weg abgewickelt werden (elektronische Vorgangsbearbeitung). Vor Einführung der Digitalisierung sollen die Behörden des Landes ihre Prozesse aber auch unter Nutzung einer landeseinheitlichen Methode dokumentieren, analysieren und anschließend optimieren. Von der Digitalen Verwaltung NRW wird die Hebung der Innovations- und Verbesserungspotenziale durch diese sogenannte Geschäftsprozessoptimierung unterstützt.

Nachhaltige Verankerung
der Digitalisierung

Ein professionelles Veränderungsmanagement begleitet die Digitalisierung in der Verwaltung. Die Landesbehörden werden durch Informationsangebote, Handreichungen und Veranstaltungen dabei unterstützt, die Beteiligten frühzeitig auf Veränderungen in den Arbeitsprozessen vorzubereiten.

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