Das Deutsche Museum Bonn ist in einem fundamentalen Veränderungsprozess zum Forum für Künstliche Intelligenz und besitzt mit diesem thematischen Schwerpunkt ein internationales Alleinstellungsmerkmal. Um diese Stellung weiter auszubauen, fördert das Ministerium das „KI Forum Nordrhein-Westfalen“ im Deutschen Museum Bonn mit zwei Millionen Euro jährlich. 

Im nordrhein-westfälischen Lünen ist Deutschlands erstes öffentlich-gefördertes Mehrfamilienhaus im 3D-Druckverfahren fertiggestellt und bezugsfertig. Ministerin Ina Scharrenbach übergab den sechs Bewohner-Familien die Schlüssel für ihr neues Zuhause.

Am 9. Dezember 2024 hat Ministerin Ina Scharrenbach den Startschuss für die innovative BIM-Schulungsreihe „Kommunal.BIMsprint NRW“ gegeben. In der Schulungsreihe wird die Methode des Building Information Modeling (BIM) spielerisch und praxisorientiert vermittelt. 

Bei der Digitalisierung hilft der Blick über die eigene Tastatur: Der Digitalbeirat des Landes Nordrhein-Westfalen hat sich mit Forscherinnen und Forschern der Gelsenkirchener Initiative ‚URBAN.KI – Deutsche KI-Initiative für Kommunen‘ zu Arbeitsfeldern im Bereich der Künstlichen Intelligenz ausgetauscht, um die Digitalisierung der Verwaltung in Nordrhein-Westfalen weiter voranzutreiben.

Seit dem 28. Oktober 2024 kommt in der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen erstmalig eine, auf Künstlicher Intelligenz basierende, Verwaltungsassistenz namens „NRW.Genius“ zum Einsatz. In einer ersten vierwöchigen Testphase sollen wichtige Erkenntnisse zur zukünftigen Nutzung von Künstlicher Intelligenz durch die Beschäftigten der Landesverwaltung in Nordrhein-Westfalen gesammelt werden und in die weiteren Entwicklungen einfließen.

Mit der neuen Muster-Holzbau-Richtlinie wird das ‚Bauen mit Holz’ vereinfacht, indem der Anwendungsbereich für das Bauen mit Holz ausgeweitet wird. Zukünftig werden auch ‘Standardgebäude’ der Gebäudeklasse 5 wie Wohngebäude unterhalb der Hochhausgrenze in Holztafelbauweise errichtet werden dürfen. Die Änderung macht das Bauen mit Holz kostengünstiger und stärkt die serielle Vorfertigung.

Mit der „Flood Check App“ sollen Bürgerinnen und Bürger künftig in ganz Nordrhein-Westfalen ermitteln können, wie sicher ihr Haus vor Überflutung, Starkregen oder Hochwasser ist. Die App wurde von den Wasserverbänden Emschergenossenschaft und Lippeverband entwickelt.