Digitalbeirat meets URBAN.KI – Impulse aus Forschung und Praxis für die digitale Verwaltung von morgen
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Der Digitalbeirat des Landes Nordrhein-Westfalen hat sich am Freitag, 29. November 2024, mit den Forscherinnen und Forschern der Gelsenkirchener Initiative „URBAN.KI – Deutsche KI-Initiative für Kommunen“ zu Innovationen und Arbeitsfeldern im Bereich der Künstlichen Intelligenz ausgetauscht, um die Digitalisierung der Verwaltung in Nordrhein-Westfalen weiter voranzutreiben. Als bundesweites Pilotprojekt entwickelt URBAN.KI innovative und praxistaugliche KI-Lösungen und unter-stützt Städte und Gemeinden unter anderem dabei, Verwaltungsprozesse zu optimieren und zu gestalten. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung hatte am 28. Oktober 2024 zusammen mit dem Landesbetrieb IT.NRW Nordrhein-Westfalen erstmalig in der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalens eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Verwaltungsassistenz namens „NRW.Genius“ zur Erprobung zum Einsatz gebracht.
„Bei der Digitalisierung hilft der Blick über die eigene Tastatur: URBAN.KI zeigt, wie Künstliche Intelligenz unsere Kommunen smarter machen kann. Wir wollen bei der Künstlichen Intelligenz von vorneherein die richtigen Wege gehen. Das bedeutet, einen gemeinsamen Weg zwischen Land und Kommunen zu finden und Ideen zu teilen, um das Wissen und die Fähigkeiten zu verdoppeln. Gelsenkirchen setzt mit der bundesweiten Initiative ‚URBAN.KI‘ einmal mehr eine digitale Wegmarke“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.
Die Innovationsinitiative von URBAN.KI zielt darauf ab, durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) praxisnahe Lösungen für Herausforderungen in der Stadt- und Regionalentwicklung zu entwickeln. Kommunen sind eingeladen, konkrete Anwendungsfälle einzubringen und gemeinsam mit URBAN.KI Prototypen zu erstellen, die vor Ort getestet werden können. URBAN.KI übernimmt dabei die technische Umsetzung, während die Kommunen ihre fachliche Expertise einbringen. URBAN.KI arbeitet an sechs zentralen Innovationsfeldern, darunter Stadt- und Mobilitätsplanung, der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen, Klimaschutz, Energieeffizienz und Bevölkerungsschutz. Ergänzend entwickelt URBAN.KI zentrale Datenräume, maschinelle Lernplattformen sowie Konzepte für IT-Sicherheit und Datenschutz.
„Unser Ziel ist es, mit URBAN.KI Kommunen effizienter und nachhaltiger zu machen. KI kann zum Beispiel helfen, Prozesse zu verschlanken, durch intelligente Verkehrssysteme CO2 einzusparen oder im Bevölkerungsschutz frühzeitig Risiken zu erkennen. Außerdem kann sie die Verwaltung entlasten, indem Lösungen für den Fachkräftemangel gefunden werden. Daran arbeiten wir in konkreten Anwendungsfällen“, sagt Professorin Dr. Julia Frohne aus dem Leitungsgremium von URBAN.KI.
„Als Stadt sind wir stolz darauf, eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung von KI in kommunalen Anwendungen einzunehmen“, sagt Simon Nowack, Beigeordneter und Stadtrat der Stadt Gelsenkirchen.
Hintergrund:
- Der Digitalbeitrat Nordrhein-Westfalen ist mit Praktikerinnen und Praktikern aus Kommunen, Vertretungen von Wirtschaftsorganisationen, Unternehmen und Hochschulen besetzt.
- Der Digitalbeirat beschäftigt sich mit den Themenkomplexen Digitalisierungsstrategien für Nordrhein-Westfalen, IT-Architektur, Informationssicherheit, OZG-Umsetzung, Künstliche Intelligenz und Open-Data/ Open-Government und dient dem Schulterschluss, dem Wissensaustausch und der Netzwerkbildung zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und den Kommunen.
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