Ministerin Scharrenbach: Herdecke darf Zusatzbezeichnung „Stadt der Ruhrseen“ führen
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung teilt mit:
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat der Stadt Herdecke die Genehmigung zum Führen der Zusatzbezeichnung „Stadt der Ruhrseen“ erteilt. „Mit dieser Zusatzbezeichnung kann die Stadt Herdecke die besonderen Stärken betonen und damit weiter ihre Identität stärken“, erklärt die Ministerin. „Herdecke liegt an der Ruhr und ist umsäumt vom Hengstey- und Harkortsee. Deshalb passt die Zusatzbezeichnung gut. Denn damit werden die besonderen Vorteile der Stadt hervorgehoben.“
Vorausgegangen war ein Beschluss des Rates der Stadt Herdecke zur Beantragung der Zusatzbezeichnung. Diese darf die Stadt nun auch auf ihrem Briefkopf und auf Behördenschildern verwenden. Darüber hinaus ist auch eine Ergänzung der Ortstafeln möglich. Hierzu bedarf es jedoch noch der Genehmigung der zuständigen Straßenverkehrsbehörde.
„Die Stadt Herdecke hat sich in die Liste der Städte und Gemeinden eingereiht, die eine Zusatzbezeichnung nutzen, um den besonderen Charakter der Kommune herauszustellen“, so die Ministerin.
Der Fluss Ruhr mit den gut ausgebauten Fuß- und Fahrradwegen sowie die beiden Seen haben dazu geführt, dass Herdecke sich zunehmend einen guten Ruf als Naherholungsgebiet erworben hat. Die Ruhr ist ein fast 220 Kilometer langer Fluss, der nordöstlich von Winterberg im Rothaargebirge entspringt und bei Duisburg-Ruhrort in den Rhein mündet.
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