Bau

Ministerin Ina Scharrenbach und Landrat Dr. Olaf Gericke machen Weg für digitale Baugenehmigung frei

31.10.2021

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung teilt mit:

Ein weiterer wichtiger Schritt für die Digitalisierung des Bauens ist gelungen: Als erste Bauaufsichtsbehörde in Nordrhein-Westfalen wird der Kreis Warendorf das Bauportal.NRW nutzen, um seinen Bürgerinnen und Bürgern die digitale Antragstellung zu ermöglichen. „Die Landesregierung hat die Testphase des Assistenten für die digitale Antragstellung erfolgreich abgeschlossen. Ab jetzt können sich die Bauaufsichtsbehörden in den Kommunen an das Bauportal anschließen und so Bauherrinnen und Bauherrn sowie deren Architektinnen und Architekten die Möglichkeit geben, Bauanträge digital zu stellen. Zu Beginn wird der Assistent für einen Antrag im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren bereitgestellt. Weitere Assistenten werden im Laufe des Jahres 2021/2022 folgen“, berichtet Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Inzwischen wurden alle technischen Voraussetzungen auf Seiten des Bauportal.NRW geschaffen, um die digitale Antragstellung für Baugenehmigungen zu ermöglichen. Wichtigstes Ziel ist eine wesentlich schnellere und kostengünstigere Bearbeitung von Bauvorhaben. Als erste von 212 Bauaufsichtsbehörden in Nordrhein-Westfalen ist der Kreis Warendorf startklar für die Nutzung des neuen Genehmigungsinstruments. Dr. Olaf Gericke, Landrat des Kreises Warendorf, hat jetzt gemeinsam mit Ministerin Scharrenbach das Bauportal erfolgreich digital getestet. Er erklärt: „Heute ist ein guter Tag für alle Häuslebauer im Kreis Warendorf. Durch die digitale Antragstellung können Bauantragsverfahren nun vereinfacht und beschleunigt werden. Ich freue mich sehr, dass der Kreis Warendorf als erster Kreis in Nordrhein-Westfalen das Bauportal.NRW nutzt.“

Ministerin Scharrenbach kündigt an: „Dies ist erst der Anfang. Wir werden das Bauportal.NRW ausbauen und die Kommunen weiter unterstützen. Die Kommunen wiederum müssen ihre internen Prozesse auf ein digitales Verfahren umstellen. Ziel ist es, dass wir bis Ende 2022 alle Bauaufsichtsbehörden in Nordrhein-Westfalen, die kein eigenes elektronisches Antragsverfahren haben, an das Bauportal.NRW angeschlossen haben werden. So können wir einen wirklichen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger schaffen.“

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